Was sind Cookies und was haben sie mit den Pflichtangaben für Webseiten zu tun?
Cookies sind kleine Textdateien, die der Webbrowser auf dem System (z.B. Ihrem PC) speichert, um Daten über besuchte Webseiten festzuhalten.
Cookies werden beispielsweise eingesetzt, um die Besucherzahlen auf Webseiten zu zählen, um Webseiteninhalte auf den Besucher auszurichten, um Sprachversionen zu steuern, etc. Ein Cookie könnte z.B. auch eingesetzt werden, um dem Besucher beim wiederholten Besuch einer verschlüsselten Website das erneute Anmelden zu ersparen. Konkret liest der Browser den Cookie aus, erhält in diesem Beispiel die Information, dass der Besucher bereits angemeldet ist und gibt den Zugang zu den entsprechenden Inhalten frei.
Cookies sind immer direkt mit dem System verbunden. Besucht man die gleiche Webseite mit einem anderen System (PC, Mobilphone, Tablet etc.) oder auch nur mit einem anderen Webbrowser, zählt man als neuer Besucher und muss sich – um auf das obige Beispiel zurück zu kommen – erneut anmelden. Cookies können blockiert oder gelöscht werden, auch dann ist man wieder anonym und kann nicht zugeordnet werden.
Cookies können auch genutzt werden, um privates Internetverhalten zu missbrauchen und ungefragt an einen Empfänger zu senden. Echter Schaden, beispielsweise die Übernahme des Computers durch einen Hacker, kann alleine dadurch nicht entstehen, da die Cookies beim einfachen Surfen zwar ausgelesen werden können, jedoch nicht beschreibbar sind.